
Präzise und sehr zuverlässige Gestenerkennung vereint in der derzeit kompaktesten Bauform auf dem Markt: Huf bringt seinen Kick-Sensor mit 79 GHz-Radartechnologie in Serie. Ein renommierter europäischer Premiumhersteller stattet künftige Fahrzeugmodelle mit der gestengesteuerten Zugangslösung auf neuer Radarbasis aus. Fahrzeugnutzer profitieren dank des neuen Sensors von einem hohen Komfortgewinn. Automobilherstellern eröffnet die Technologie ganz neue Möglichkeiten für weitere radarbasierte Fahrzeugzugangs- und Autorisierungslösungen von morgen.
„Mit unserem 79 GHz-Radarsystem heben wir den gestengesteuerten Fahrzeugzugang auf ein neues Level “, erklärt Mirko Schindler, Director Product Group Sensors & Electronics bei Huf. „Das System kann dank seiner kompakten Bauform nahezu überall im Fahrzeug platziert werden. Zudem werden Gesten sehr präzise und zuverlässig erkannt. Ein wichtiger Schlüssel hierzu ist die von Huf entwickelte Kombination aus Hard- und Software: Natürlich erkennt das System den Kick, auch weitere Gesten sind dank der neuen Radartechnologie möglich. Doch viel wichtiger: Die Software verhindert das ungewollte Öffnen und erlaubt zudem noch die Bedienung unter schwierigen äußeren Bedingungen wie zum Beispiel Starkregen.“
Als erster Automobilzulieferer weltweit stattete Huf bereits 2011 ein Serienauto mit einem Kick-Sensor aus. Seither hat sich der von Huf eingeführte angedeutete Tritt unterhalb der Heckschürze als weltweiter Standard zum kontaktlosen Öffnen und Schließen der Kofferraumklappe etabliert. Nun ist Huf erneut auf der Pole Position und stattet in Zukunft diverse Baureihen eines europäischen Premiumherstellers mit dem 79 GHz-Radarsystem aus.
Für Automobilhersteller wie auch deren Kunden, die Fahrzeugnutzer, bietet der 79 GHz-Kick-Sensor made by Huf vielfältige Vorteile. Der sanfte Kick muss nicht mehr direkt unter der Heckschürze ausgeführt werden. Gerade bei größeren Fahrzeugen wie etwa SUVs profitieren Endkunden mit dem 79 GHz-Kick-Sensor von Huf von einem spürbaren Komfortgewinn: Dank des frei parametrierbaren Erkennungsbereichs kann die Kick-Geste mit größerer Entfernung zur Stoßstange und damit bequemer ausgeführt werden. Somit müssen Fahrzeugnutzer nicht mehr wie bislang einen Schritt zurücktreten, um der sich öffnenden oder schließenden Heckklappe auszuweichen.
79 GHz-Technologie von Huf ermöglicht auch den Fahrzeugzugang per Wischgeste
Die von Huf in Eigenregie entwickelte 79 GHz-Radargestentechnologie eröffnet Automobilherstellern auch über den Kick-Sensor hinaus ganz neue Möglichkeiten bei der Gestaltung des Fahrzeugzugangs. Das System ist an nahezu jeder beliebigen Stelle im Fahrzeug als „Plug-and-Play-Lösung“ integrierbar. Ein Öffnen und Schließen der Seitentür per Wischgeste ist somit ebenso möglich wie die Bedienung des sogenannten Frunk bei Elektroautos per Hand- oder Fußgeste.
Mit dem neuen 79 GHz-Radar-Kick-Sensor erweitert Huf sein Portfolio um ein zusätzliches zukunftsweisendes Produkt. Der führende Spezialist für sichere Fahrzeugzugangs- und Autorisierungssysteme bietet für alle Anwendungsbereiche maßgeschneiderte Lösungen, mit denen Fahrzeughersteller markentypische Automobilerlebnisse bereits bei der Annäherung ans Auto erlebbar machen. Dazu zählen neben dem kapazitiven und dem neuen, radarbasierten Kick-Sensor auch das CCC-konforme Autorisierungssystem Phone as a Key inklusive digitaler Fahrzeugschlüssel sowie Wearables wie zum Beispiel Smart Keys und Smart Cards.
Bei Phone as a Key ermöglicht Huf durch die geschickte Verknüpfung von UWB-Ranging und UWB-Sensing den Fahrzeugzugang auch ohne aktive Interaktion des Nutzers. Das Auto erkennt den digitalen Schlüssel auf dem Smartphone der sich nähernden Person. Das UWB-basierte System autorisiert den Zugang und erkennt auch Gesten und Absichten zur Öffnung von Türen und Klappen am Fahrzeug. Und selbstverständlich „sieht“ das System auch, wenn sich Personen mit physischen wie auch digitalen Schlüsseln entfernen und das Fahrzeug geschlossen werden kann.