
Nachhaltigkeit ist Trumpf: Huf India verbessert CO2-Fußabdruck mit großen Schritten
Konsequente Nachhaltigkeit, mehr Umweltschutz und weniger Kosten: Mit viel Kreativität arbeiten die Huf-Standorte weltweit am Unternehmensziel der CO2-Neutralität bis 2030 und verwirklichen so den Unternehmenswert, in jeder Hinsicht nachhaltig zu handeln. Huf India in Pune ist hierfür ein hervorragendes Beispiel: Der Standort sammelt Regenwasser, nutzt die Sonnenenergie und hat bereits mehr als 700 Bäume gepflanzt. Das zahlt sich für die Natur und die Bilanz aus – wichtig in Zeiten, in denen die Kosten für Energie und Rohstoffe explodieren und Ressourcen wie Wasser knapp werden.
Bei Huf India wirken sich verschiedene aufeinander abgestimmte Initiativen positiv aus. „Wir nehmen unsere unternehmerische Verantwortung sehr ernst und beziehen alle unsere Mitarbeiter in die Aktivitäten ein. Ein gutes Beispiel ist unsere große Firmenplantage, auf der wir bereits mehr als 700 Bäume gepflanzt haben. Deren Pflege fördert das Team-Building. Unsere rasch wachsenden Gärten dienen auch der Erholung“, erklärt Sandeep Chaudhary, Plant Director Operations Huf India, seinen Ansatz für mehr Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit auch bei der Wassergewinnung: Huf India nutzt Regenwasser
Der derzeitige Baumbestand in Pune wird in den kommenden 20 Jahren 345 Tonnen CO2 absorbieren und damit die CO2-Emissionen von Huf India spürbar reduzieren. Außerdem verhindern die Bäume die Bodenerosion und erhöhen die Attraktivität des Standorts. Die „grüne Lunge“ vor den Werkstoren ist ein Baustein für den nachhaltigen Umweltschutz von Huf India.

Bei Huf in Pune wurden bereits über 700 Bäume gepflanzt. Diese werden in den kommenden 20 Jahren 345 Tonnen CO2 absorbieren.

Die Mitarbeiter von Huf India engagieren sich aktiv für Nachhaltigkeit - zum Beispiel im Rahmen von Baumpflanzaktionen.

Ein gemeinsamer Beitrag für den Umweltschutz: Das Team von Huf India packt an.
Und das ist bei weitem nicht alles: Die notwendigen Wasservorräte für Dürreperioden stammen aus den riesigen Reservoirs auf dem Firmengelände. „Als Reaktion auf die wachsende Wasserkrise in der Stadt Pune entwickelte Huf India im Jahr 2021 ein Konzept zur Regenwassernutzung. Wir haben die Kapazität einer vorhandenen Zisterne verdoppelt und 2021 viele Tausend Kubikmeter Regenwasser gesammelt“, berichtet Umakant Mathpati, als Continuous Improvement Manager für diese Projekte zuständig. Das Wasser aus der Zisterne wird für die Bewässerung von Bäumen und Gärten sowie die Toilettenspülung verwendet. An der Zisterne wurde ein zusätzlicher Erholungsbereich errichtet, der auch für Open-Air-Trainings dient. Wo immer möglich, kommen darüber hinaus für Neubau und Renovierung von Gebäuden Recyclingmaterialien zum Einsatz.
Let the sun shine: Huf India nutzt die Kraft der Sonne
Den größten Beitrag zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks von Huf India leisten die Solaranlagen, die auf einer Freifläche und dem Dach der Werkshallen installiert wurden. Seit Projektstart im Dezember 2019 wurden 2.727 Solarmodule montiert, die Strom für den Standort produzieren. Jetzt deckt Solarenergie rund 25 Prozent des jährlichen Strombedarfs von Huf India. Dadurch verringern sich die CO2-Emissionen um 25 Prozent.
„Angesichts der rasant steigenden Energiekosten und der Notwendigkeit, den Klimawandel zu stoppen, werden wir unsere Initiativen für mehr Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Beispielsweise sensibilisieren wir alle Mitarbeiter immer wieder dafür, durch bewussten Umgang mit Energie natürliche Ressourcen zu sparen. Dazu tragen auch unsere umfassenden Lean-Initiativen in der Produktion bei. Alles ist eine Frage der Unternehmenskultur und der Verantwortung“, fasst Sandeep Chaudhary zusammen.